Eiserner Vorhang

„Eiserner Vorhang“ ist eine von museum in progress konzipierte Ausstellungsreihe, die seit 1998 in der Wiener Staatsoper die Brandschutzwand zwischen Bühne und Zuschauerraum in einen temporären Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst verwandelt. Für den 25. Eisernen Vorhang wählte die Jury (Daniel Birnbaum, Bice Curiger und Hans-Ulrich Obrist) die chinesische Künstlerin Cao Fei aus.

Anlässlich des Projektes Eiserner Vorhang ist im museum in progress eine signierte Edition von Cao Fei erschienen. Durch ihren Erwerb leisten Kunst- und Opernfreunde einen wichtigen Beitrag zur Fortsetzung der Ausstellungsreihe.



Die Ausstellungsreihe „Eiserner Vorhang“ ist ein Projekt von museum in progress in Kooperation mit der Wiener Staatsoper und der Bundestheater-Holding. 2022/23 mit Unterstützung von BLUE MOUNTAIN CONTEMPORARY ART (BMCA) und weiterem Support von ART for ART, Hotel Altstadt, Johann Kattus, Foto Leutner und PRIVAT BANK der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Medienpartner: Die Furche und Die Presse.

2002/03 bespielte museum in progress mit einer Arbeit des Künstler-Duos Michael Elmgreen und Ingar Dragset auch den eisernen Vorhang in der Komischen Oper in Berlin als lebendigen Museumsraum, Kuratorin: Ina Blom. 2019 wurde der Eiserne Vorhang „Helen & Gordon“, der 2015/16 in Wien realisiert wurde, im Opéra Théâtre de Metz in Kooperation mit dem Centre Pompidou-Metz nochmals gezeigt.

Die Großbilder (Wien: 176 Quadratmeter, Berlin: 90 Quadratmeter) werden nach innovativen Verfahren produziert und installiert. Die Herstellung erfolgt auf einem PVC-Netz, welches mittels Magneten auf dem jeweiligen eisernen Vorhang fixiert wird. Durch diese Technik bleibt der originale eiserne Vorhang darunter, der in Wien denkmalgeschützt ist, unberührt.

Produktion: Trevision; Digital Imaging: Albert Winkler


TOP