Der „Eiserne Vorhang 2013/2014“ stammt von dem österreichischen Künstler Oswald Oberhuber. Sein Vorhang ist das sechzehnte Großbild im Rahmen der Ausstellungsreihe „Eiserner Vorhang“ in der Wiener Staatsoper.
Oswald Oberhubers Werk für die Wiener Staatsoper kreist um die Musik: In der Bildmitte befindet sich ein Violinschlüssel, der von geschwungenen Linien und Pfeilen umgeben ist, die an musikalische Bewegungen erinnern. Neben den auffälligen Komponistennamen (von Bach über Lully bis Wagner) verweisen auch einzelne Noten und sanft angedeutete Notenlinien auf das musikalische Geschehen im Haus am Ring. Die harmonisch-ästhetische Komposition der in schwarz-weiß gehaltenen, abstrakten Arbeit spiegelt die Überzeugung des Künstlers wider, „dass das abstrakte Bild, damit man es verstehen kann, schön sein muss“.
Der „Eiserne Vorhang 2013/2014“ ist Josef Ortner († 2009) gewidmet, der bei Oswald Oberhuber studierte und 1990 gemeinsam mit Kathrin Messner das museum in progress gründete.
„Eiserner Vorhang“ ist ein Projekt des museum in progress in Kooperation mit der Wiener Staatsoper und der Bundestheater-Holding. Support: Felbermayr und Weinquartier Wien. Digital Imaging: Vienna Paint. Produktion: Trevision. Management: Kaspar Mühlemann Hartl.
Eiserner Vorhang