raising flags

Für raising flags gestalteten 29 internationale Künstler*innen Flaggen, die seit 1. Mai 2023 rund sechs Monate lang in einem Kulminationsgebiet beim Wienfluss, auf der Stubenbrücke, an zahlreichen Standorten in Wien, in virtuellen Ausstellungsräumen online (www.mip.at/digital-mip/ueber) und in medialen Räumen von Zeitungen und Magazinen präsentiert wurden. raising flags ist ein Projekt von museum in progress, das den Stadtraum neu vermisst.

Die erste Projektphase von raising flags stand unter dem Titel „Nationalflaggen der Ideen“ und beschäftigte sich mit Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in herausfordernden Zeiten. museum in progress hat mit der Stubenbrücke einen Ort, der viele Jahre durch die Lemurenköpfe von Franz West geprägt war, wieder für die Kunst zurückgewonnen. Entlang des Wienflusses bis zum Oskar Kokoschka-Platz wurde der öffentliche Raum in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst als Kunstzone sichtbar gemacht.


(Video: Roman Hansi, Tobias Gstaltner, Lukas Radosztics)

„The essence of wind and the wind of change“, der zweite Teil des Flaggenprojekts, begann im August und befragte die Bewegung im Wind und den Wind des Wandels. raising flags wird nach und nach auch an zahlreichen weiteren Standorten zu sehen sein. Institutionen, Firmen, aber auch Privatpersonen, die über die Möglichkeit verfügen, eine Flagge öffentlich sichtbar zu zeigen, sind eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Auch nach Abbau der Flaggen am Wienfluss, präsentieren rund drei bis vier Künstler*innen pro Jahr ihre Flaggenwerke auf der Stubenbrücke. Außerdem sind weitere Ausgaben von raising flags in anderen Städten geplant.

Einige Werke des Projektes wurden von museum in progress als Edition umgesetzt, siehe: mip.at/shop. Für weiterführende Informationen zu den Editionen und für die Partizipation bitten wir um Kontaktaufnahme unter office@mip.at.

raising flags ist ein Projekt von museum in progress, kuratiert von Alois Herrmann und Kaspar Mühlemann Hartl. Kooperationspartner: Universität für angewandte Kunst. Das Projekt wurde ermöglicht durch die Kunstsektion des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS) mit Unterstützung von Blue Mountain Contemporary Art (BMA), Kultur Wien Innere Stadt, Kultur Wien 3. Bezirk und Fahnen-Gärtner. Support: Barta & Partner Managing Art Insurance, Bildrecht, Schweizerische Botschaft in Österreich und Zugkraft. Hotelpartner: Hotel Altstadt. Medienpartner: DATUM, DIE FURCHE und wienlive.


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