Die von Christian Höller kuratierte Plakatausstellung „Arbeit Kino“ ist bereits die zehnte in der Ausstellungsreihe „Arbeitswelten“ von museum in progress in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien. Die Ausstellung war von April – Juni 2004 vor den Gebäuden der Wiener Arbeiterkammer in der Prinz Eugenstraße
20–22 und Plößlgasse 13 in 1040 Wien zu sehen, außerdem in der Tageszeitung DER STANDARD sowie auf INFOSCREENs im Wiener U-Bahn-System.
„‚Arbeit Kino’ zeigt Momentaufnahmen aus 100 Jahren Kinogeschichte. Momentaufnahmen, in denen Arbeitswelten auf vielfältige Weise festgehalten sind. Der Bogen spannt sich vom frühen Kino über Hollywood-Klassiker und Autorenkino bis hin zu unabhängigen Filmproduktionen der jüngeren Zeit. Ein historischer Bilderbogen, der aufzeigt, welchem Image-Wandel Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse unterliegen: von manueller Erwerbsarbeit bis zu immateriellen Dienstleistungen, von Fließbandkapitalismus hin zur zunehmend deregulierten globalen Ökonomie.“ (Christian Höller)
Mit freundlicher Unterstützung folgender Leihgeber: Österreichisches Filmmuseum (Wien), Filmarchiv Austria (Wien), Stiftung Deutsche Kinemathek (Berlin), Stadtkino Verleih (Wien), Polyfilm Verleih (Wien), Generali Foundation (Wien), Concorde Home Entertainment (München), Trondheim Film Society.
Im Zuge des Projekts wurde versucht, mit allen Urheberrechtsinhabern Kontakt aufzunehmen, um die entsprechenden Reproduktionsgenehmigungen einzuholen. Sollte dies in einzelnen Fällen nicht gelungen sein, bitten wir um Nachsicht bzw. darum, mit uns in Kontakt zu treten.
Arbeitswelten