museum in progress gestaltete von 1992–2001 „KünstlerInnenporträts“, Gespräche mit internationalen KünstlerInnen, die in Wien ausstellten und/oder bei einem Symposion teilnahmen. Die Gespräche unterschiedlicher Länge wurden in der Bluebox aufgezeichnet, mit den Künstlern als „Talking Heads“ frontal vor der Kamera; die Stimme des Gesprächspartners kam aus dem Off. Ihre jeweiligen Gesprächspartner wählten die Künstler meist selbst aus, wodurch ein Vertrauensverhältnis zwischen Künstler und Interviewer bestand. Außerdem konnten die Porträtierten die Farbigkeit des Hintergrunds bestimmen, der nachträglich eingefügt wurde, und auf Wunsch festlegen, welche Teile in der Endfassung bleiben oder herausgeschnitten werden sollten. Aufgrund dieser künstlerischen Konzeption zeichnen die KünstlerInnenporträts authentische Porträts der Künstler. Das Konzept stammt von Peter Kogler und museum in progress.
2017 sind unter dem Titel „Artists Talking“ vier DVDs mit insgesamt achtzehn Gesprächen im Verlag der Buchhandlung Walther König erschienen. Mit freundlicher Unterstützung der Bildrecht. Für weitere Details und Bestellung siehe hier!
Die „KünstlerInnenporträts“ wurden in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und Mitwirkenden produziert, die im Laufe des zeitlich nicht begrenzten Projekts wechseln konnten: Kooperationspartner von Anbeginn an war das Studio für Neue Medien an der Akademie der bildenden Künste; über einen längeren Zeitraum wurde das Projekt auch im Rahmen des Kuratorenprogramms des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst bzw. Wissenschaft, Forschung und Kunst (Kurator 1992–1994: Robert Fleck; Kuratorin 1994–1996: Stella Rollig) gefördert.
Anlässlich der ersten programmatischen Themenausstellung des neuen „Kunsthaus Bregenz“ wurde dasselbe zum Kooperationspartner von museum in progress: Aus den damals bereits vorhandenen 70 Interviews wurden 38 ausgesucht und gezielt zwölf neue produziert, die das Ausstellungskonzept von „KünstlerInnen“ präzisieren. Die Ausstellung „KünstlerInnen. 50 Positionen zeitgenössischer internationaler Kunst. Videoporträts und Werke“ fand vom 28. September bis zum 30. November 1997 im Kunsthaus Bregenz statt; begleitend zur Ausstellung erschien eine gleichnamige Publikation mit den Textfassungen der 50 Interviews in der jeweiligen Originalsprache.
Von 1992 bis 1994 begleitete der Fotograf Christian Schoppe die Videoaufnahmen der „KünstlerInnenporträts“ und fertigte insgesamt 26 Fotoporträts von beteiligten Künstler/innen an.
Das Projekt wurde von Oktober 1994 bis Juli 1996 auch in Kooperation mit der Tageszeitung DER STANDARD durchgeführt, wo Auszüge aus Gesprächen in Form von halbseitigen, in der Regel monatlichen Schaltungen gebracht wurden; die Textfassungen stammen von Robert Fleck, bzw. Christian Muhr. Die „KünstlerInnenporträts“ im Printmedium wurden im Rahmen des Kuratorenprogramms von Stella Rollig – Kuratorin im Auftrag des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst – ermöglicht.
KünstlerInnenporträts
museum in progress gestaltete von 1992–2001 „KünstlerInnenporträts“, Gespräche mit internationalen KünstlerInnen, die in Wien ausstellten und/oder bei einem Symposion teilnahmen. Die Gespräche unterschiedlicher Länge wurden in der Bluebox aufgezeichnet, mit den Künstlern als „Talking Heads“ frontal vor der Kamera; die Stimme des Gesprächspartners kam aus dem Off. Ihre jeweiligen Gesprächspartner wählten die Künstler meist selbst aus, wodurch ein Vertrauensverhältnis zwischen Künstler und Interviewer bestand. Außerdem konnten die Porträtierten die Farbigkeit des Hintergrunds bestimmen, der nachträglich eingefügt wurde, und auf Wunsch festlegen, welche Teile in der Endfassung bleiben oder herausgeschnitten werden sollten. Aufgrund dieser künstlerischen Konzeption zeichnen die KünstlerInnenporträts authentische Porträts der Künstler. Das Konzept stammt von Peter Kogler und museum in progress.
2017 sind unter dem Titel „Artists Talking“ vier DVDs mit insgesamt achtzehn Gesprächen im Verlag der Buchhandlung Walther König erschienen. Mit freundlicher Unterstützung der Bildrecht. Für weitere Details und Bestellung siehe hier!
Die „KünstlerInnenporträts“ wurden in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und Mitwirkenden produziert, die im Laufe des zeitlich nicht begrenzten Projekts wechseln konnten: Kooperationspartner von Anbeginn an war das Studio für Neue Medien an der Akademie der bildenden Künste; über einen längeren Zeitraum wurde das Projekt auch im Rahmen des Kuratorenprogramms des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst bzw. Wissenschaft, Forschung und Kunst (Kurator 1992–1994: Robert Fleck; Kuratorin 1994–1996: Stella Rollig) gefördert.
Anlässlich der ersten programmatischen Themenausstellung des neuen „Kunsthaus Bregenz“ wurde dasselbe zum Kooperationspartner von museum in progress: Aus den damals bereits vorhandenen 70 Interviews wurden 38 ausgesucht und gezielt zwölf neue produziert, die das Ausstellungskonzept von „KünstlerInnen“ präzisieren. Die Ausstellung „KünstlerInnen. 50 Positionen zeitgenössischer internationaler Kunst. Videoporträts und Werke“ fand vom 28. September bis zum 30. November 1997 im Kunsthaus Bregenz statt; begleitend zur Ausstellung erschien eine gleichnamige Publikation mit den Textfassungen der 50 Interviews in der jeweiligen Originalsprache.
Von 1992 bis 1994 begleitete der Fotograf Christian Schoppe die Videoaufnahmen der „KünstlerInnenporträts“ und fertigte insgesamt 26 Fotoporträts von beteiligten Künstler/innen an.
Das Projekt wurde von Oktober 1994 bis Juli 1996 auch in Kooperation mit der Tageszeitung DER STANDARD durchgeführt, wo Auszüge aus Gesprächen in Form von halbseitigen, in der Regel monatlichen Schaltungen gebracht wurden; die Textfassungen stammen von Robert Fleck, bzw. Christian Muhr. Die „KünstlerInnenporträts“ im Printmedium wurden im Rahmen des Kuratorenprogramms von Stella Rollig – Kuratorin im Auftrag des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst – ermöglicht.