Die „Wandzeitung“ 1993 bestand aus einer fünfzehnteiligen Diaserie mit monatlich wechselndem Programm, das wie bei der „Wandzeitung“ 1992 vom Dach des Museums für angewandte Kunst an die Feuermauer der Hochschule für angewandte Kunst projiziert wurde.
Fünfzehn Dias teilten sich wie folgt auf: fünf Dias stammten vom Museum für angewandte Kunst, fünf von der Hochschule für angewandte Kunst und fünf von museum in progress. Hochschule und Museum zeigten Information und Ankündigungen in eigener Sache. museum in progress entwickelte gemeinsam mit der Kuratorin Judith Fischer folgende Struktur: in einem „art ad monthly“ wurde auf Ausstellungen in Wien hingewiesen. Drei junge KünstlerInnen arbeiteten an der Gestaltung der Schaltungen: Christa Sommerer (mit Laurent Mignonneau), Götz Bury und Friedrich Eckhardt.
Das Projekt entstand in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Kunst, dem Museum für angewandte Kunst (MAK) und Bundeskurator Robert Fleck (Bundesministerium für Unterricht und Kunst).
Wandzeitung