„Shipwreck and Workers“ des amerikanischen Künstlers Allan Sekula ist die 15. und zugleich letzte Plakatausstellung in der Ausstellungsreihe „Arbeitswelten“ von museum in progress in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien. Die Ausstellung war von Juni – September 2005 vor den Gebäuden der Wiener Arbeiterkammer in der Prinz Eugenstraße 20–22 und Plößlgasse 13 in 1040 Wien zu sehen. Die Arbeit wurde außerdem in der Tageszeitung DER STANDARD sowie auf INFOSCREENs im Wiener U-Bahn-System präsentiert.
Der amerikanische Künstler Allan Sekula (*1951) beschäftigt sich seit den 1970er Jahren in umfangreichen Fotozyklen mit Inhalt und Bedeutung der bildlichen Darstellung von „Arbeit“. Ausgehend von der ökonomischen und kulturellen Globalisierung liefert Sekula kritische Beiträge zu Fragen der sozialen Realität. Gleichzeitig geht es auch um einen historischen Gegensatz: Fotografie als Dokumentation oder als ästhetisch autonomes künstlerisches Medium. (Brigitte Huck)
„A worker shovels debris in front of a freighter
blown up against the shore:
the Angel of History absorbed in his task,
disgiused as one of Breughel's peasants.“
„Build a sequence based on another picture that is not part of the sequence.“
„Many work and few rule.“
(Allan Sekula)
Arbeitswelten