urbanTension

Forum Austriaco di Cultura a Roma: Pressebericht Rom – 08.09.2003

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Rom – Dank einer Initiative des Österreichischen Kulturforums in Rom wird der Bahnhof Termini vorübergehend zu einem Kulturzentrum. Vom kommenden Freitag (12. September) bis zum 10. Oktober 2003 werden an der Außenwand der Stazione Termini in der via Giolitti drei 100 Quadratmeter große Plakatwerke von drei europäischen Künstlern präsentiert.

„Utopia Stations“ in Venedig

Konzipiert wurde das Projekt mit dem Namen „UrbanTension“, das schon in der Vorbereitungsphase großes Interesse in Rom erweckt hat, von der Wiener Gruppe „museum in progress“ um Josef Ortner, der sich seit vielen Jahren um innovative und zeitgemäße Präsentationsformen für Gegenwartskunst bemüht. Die Gruppe war in Italien zuletzt auf der diesjährigen Biennale von Venedig im Rahmen der Ausstellung „Utopia Stations“ zu Gast.

Auftragsarbeiten zu gesellschaftspolitisch virulenten Themen

„UrbanTension“ wurde 2002 in Zusammenarbeit mit der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes und einigen österreichischen Kulturforen für mehrere europäische Metropolen im Rahmen der Aktion „Kunst gegen Gewalt“ konzipiert. Im Rahmen des Projektes wurden fünf KünstlerInnen von den Kuratoren ausgewählt und mit einer Arbeit zu gesellschaftspolitisch virulenten Themen beauftragt. Die zehn mal zehn Meter großen Kunstplakate sind seither auf Tournee durch Europa.

In Rom können nun drei Großbilder von Erik van Lieshout, Rirkit Tiravanja und Mircea Cantor einen Monat lang an einem der meistfrequentierten Plätze der Stadt gezeigt werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rom im Rahmen des Festivals „Enzimi“ verwirklicht.

(APA)

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