Von 1999 bis 2008 wurden die Fensterflächen der Wein & Co Bar am Naschmarkt nach einem Konzept von museum in progress als Ausstellungsfläche bespielt. Die ersten vier Künstler (1999–2002) wurden von der Kuratorin Brigitte Huck ausgewählt. Seit 2002 waren Wiener Galerien für Gegenwartskunst eingeladen, KünstlerInnen aus ihrem Programm für die Reihe „Vienna Stripe“ vorzuschlagen. Die Nominierung der Galerien erfolgte in alphabetischer Reihenfolge. Nach den Galerien in der Schleifmühlgasse bzw. in der Eschenbachgasse beteiligten sich seit 2007 die Galerien im ersten Bezirk an der Ausstellungsserie.
Die Präsentation von Kunst in einem neuen (urbanen, medialen, wirtschaftlichen) Kontext spielt mit der Anonymität massenmedialer Kommunikation und zeigt, dass die Dynamik urbaner Visualität auch eine Chance auf mehr öffentliche Partizipation und Reflexion bedeutet.