Vienna Stripe 08

Wiener Mischung nach Rudolf Schwarzkogler

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Günther Holler-Schuster, erste Überlegungen zum Projekt WIENER MISCHUNG:

„Ich denke mir, es wäre gut, wenn die Person eine Profischauspielerin ist und nach der heutigen Mode perfekt gekleidet ist. (Anmerkung: der Part der Schauspielerin wurde dann doch von einem G.R.A.M. Künstler übernommen). Die Musik kann ruhig Schönberg sein. Und der Schlussakt – das Speiben – müsste quasi ein ‚Filmspeiben’ sein – nur nicht zu drastisch und realistisch. Aber zunächst müsste man draufkommen, ob es überhaupt gut ist, die Aktion nachzustellen und gleichzeitig ‚uraufzuführen’.“

Rudolf Schwarzkogler, musikalische Komödie für Fernsehen (Farbfernsehen):

„4 Philharmoniker (Streichquartett) sitzen in einem Wintergarten und spielen das Streichquartett in g-moll von Arnold Schönberg oder ein anderes geeignetes Streichquartett. Ein junges Mädchen mit weißgefärbtem Haar, bekleidet mit einem weißen Kleid, weißen Strümpfen und Schuhen, trinkt während des 1. Satzes ein Glas gefüllt mit einer weißen Flüssigkeit leer. Während des 2. Satzes trinkt sie ein Glas gefüllt mit hellroter Flüssigkeit leer. Während des 3. Satzes trinkt sie ein Glas gefüllt mit einer dunkelvioletten Flüssigkeit leer. Während des 4. Satzes kniet sie auf dem Boden nieder und erbricht mit Hilfe einer Hühnerfeder in eine Schüssel.“

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